Schalke im Internet – Ungenutztes Potenzial

Nach dem großen Erfolg von Schalke auf Tiktok: Welche Online-Kanäle kommen für Schalke noch in Frage?

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SCHALKE UNSER 103
  • YouPorn: Gefickt werden wir eh jedes Wochenende, aber da kann man sich wenigstens aussuchen, von wem. Schalke müsste allerdings noch mit den Betreibern die Einrichtung einer eigenen Kategorie verhandeln: „Maso extrem.“
  • WeChat: Klassisches Handlungsfeld. Betreiber in einem Land mit akuten Menschenrechtsdefiziten – passt also perfekt ins bisherige Sponsoren-Portfolio. Weitere Vorteile: funktionierende Zensur, da kann man sich sogar den Ehrenrat sparen. Schalke ist deshalb dort schon längst vertreten.
  • amateurfussball.de: Eine Blitzumfrage hat ergeben, dass 17 von 18 Bundesligavereinen der Auffassung sind, dass das perfekt passen würde.
  • gutefrage.net: Schalke-Fans hätten da wirklich mal ein paar Fragen. Wurde jedoch von Jobst und Schneider zurückgestellt: „Wir arbeiten da an einem Konzept.“
  • studiVZ: Die Scouting-Abteilung hat zwischen zwei YouTube-Videos hier „ein großes Potenzial“ erkannt.
  • initiative-tierwohl.de: Wurde vom Vorstand zurückgewiesen: „Das kollidiert mit den Interessen unseres möglichen Sponsoren für die Ausgliederung der, naja, sagen wir, ‚Profi‘-Mannschaft.“
  • Tinder: „Kommt nicht in Frage. Wir werden immer nach links gewischt.“
  • eBay-Kleinanzeigen: Hier kann man gleichzeitig Anteile und gebrauchte Spieler feilbieten. Vorsicht: Es besteht die Gefahr, Ablösesummen zu erhalten.
  • Transparenz.net: Vom Vorstand ohne weitere Begründung zurückgewiesen. Ein kooptierter Aufsichtsrat hat dagegen transparenz.njet vorgeschlagen.
  • Amazon prime: Abgelehnt. Ohne die fünf Euro Versandgebühr für jedes noch so kleine Stück Papier ist der Laden pleite. Außerdem waren beim Testballon die Artikel „Tore“ und „Punkte“ auf unbestimmte Zeit nicht lieferbar.
  • Kicker“-Managerspiel: Abgelehnt. Schneider: „Alter, da bin ich auf Platz 458.778 von 458.778 Teilnehmern. Außerdem: Wer ist eigentlich dieser User ‚Hotte Heldt‘, der da oben ganz vorne mitspielt?“ 
  • Google+: „Echt? Das wurde eingestellt? Haben wir gar nicht mitbekommen. Verdammt. Da wollten wir doch die ganzen Fahrer beschäftigen.“
  • IRC: Wurde zwar auch ein großes Potenzial bestätigt, aber, so die Geschäftsstelle: „Leider ist unsere IT dazu nicht auf dem erforderlichen technischen Stand. Wir arbeiten außerdem noch an unserem Ticketshop.“
  • Telegram: Da vereinsinterne Dinge wie Rücktritte von Vorstands- und Aufsichtsratsmitgliedern nicht über den Kreisel kommuniziert werden, empfiehlt Schalke, seinem Telegram-Kanal zu folgen. Zahl der Mitteilungen bisher: 0.

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