Jörg Berger

(rk) Feuerwehrleute helfen bei Bränden, Unfällen und Naturkatastrophen, sie leisten Hilfe und retten Menschen, Tiere und Sachwerte. Ein solcher „Feuerwehrmann“ ist Jörg Berger. Wie vielen anderen Vereinen kam er auch Schalke in der größten Not zur Hilfe, rettete wortwörtlich das Leben des FC Schalke 04 und schaffte danach ganz neue Perspektiven. Bevor man ihn auf äußerst unelegante Art vor die Tür setzte.

Schon vor Beginn der Saison 1993/94 gab es einen Haufen Probleme im Verein. Die undurchsichtigen Machenschaften von Präsident Günter Eichberg brachten gar die Lizenz in Gefahr. Zum einen wurden nun die Umstände bei den Neuverpflichtungen (Radmilo Mihajlovic) und bei der Lizenzerteilung 1990/91 bekannt, zum anderen bestand Unklarheit bezüglich des Verhältnisses zwischen Verein und Marketing GmbH. Gelder wurden hin- und hergeschaufelt, niemand hatte mehr einen Durchblick, wie viele Schulden der FC Schalke 04 tatsächlich aufgetürmt hatte.

Für diesen Durchblick sollte wieder Rudi Assauer sorgen. Im April 1993 hatte Eichberg Rudi Assauer zurück an den Schalker Markt geholt. Eichberg hatte wohl erkannt, dass der Verein mit seinem Finanzgebahren nicht mehr weiter zu führen sein würde. Die Schalker Anhänger jedoch verstanden die Welt nicht mehr, hatte man Assauer doch als Hauptverantwortlichen für das sportliche und finanzielle Desaster Ende der 80er Jahre ausgemacht. Mit Rudi Assauer begann die Konsolidierung. Der ungebremste Griff in die Vereinskasse wurde gestoppt, die Auflösung der Marketing GmbH eingeleitet, Werbe- und Transferrechte wurden wieder auf den Verein übertragen. Schalke erhielt die Lizenz mit Auflagen und dünnte den Kader aus: Mihajlovic und Christensen waren nicht mehr im Kader, Steffen Freund wurde an den BVB verkauft.

Stattdessen sichtete der aktuelle Trainer Helmut Schulte neue Spieler per Video. Ihm fiel der Holländer Youri Mulder von Twente Enschede durch seine bullige Art, sein Durchsetzungsvermögen und seine Schlitzohrigkeit auf. Zudem konnte der tschechische Nationalspieler Jiri Nemec geholt werden. Diese beiden Verpflichtungen waren wohl das Beste, was Helmut Schulte jemals gelungen ist.

Denn der Start der Mannschaft, der man einen ordentlichen Mittelfeldplatz zutraute, in die neue Saison war katastrophal. Nur am zweiten Spieltag gibt es einen 1:0-Sieg gegen den BVB. Nach elf Spieltagen lag Schalke mit 5:15 Punkten abgeschlagen am Tabellenende. Es musste dringend etwas passieren. Und so wurde Helmut Schulte entlassen und der „Feuerwehrmann“ Jörg Berger verpflichtet. Berger galt in Bundesligakreisen als Motivationskünstler und Retter von abstiegsbedrohten Vereinen. Den 1. FC Köln und Eintracht Frankfurt brachte er weit nach vorne, jedoch hatte er nie die Zeit erhalten, eine Mannschaft über eine längere Periode aufzubauen.

Goodbye Lenin

Jörg Berger (geb. am 13. Oktober 1944 in Gotenhafen, heute Gdynia, Polen) wuchs in der DDR auf und spielte als Aktiver beim 1. FC Lok Leipzig. 1970 musste der Oberligaspieler wegen einer Muskelverletzung seine Karriere jedoch vorzeitig beenden und begann nach einem Studium an der Deutschen Hochschule für Körperkultur in Leipzig seine Trainerlaufbahn.

1979 trainierte er die Jugend-Auswahl der DDR und nutzte ein Spiel in Jugoslawien, um in den Westen zu flüchten. Doch die DDR sollte noch lange Zeit sein Schatten bleiben. Wie er später durch Einsicht in die Stasi-Akten erfuhr, wurde er noch lange Zeit als DDR-Flüchtling im Westen beobachtet und überlebte Mitte der 80er Jahre als Trainer von KSV Hessen Kassel nur knapp einen Giftanschlag. Jörg Berger zeigte sich nach dem Studium seiner Stasi-Akten sichtlich erschüttert, vermeintliche Freundschaften entpuppten sich als Hintergangenschaften.

Auch Jörg Berger konnte zunächst die Talfahrt des FC Schalke 04 nicht stoppen. Das erste Spiel in Leverkusen ging 1:5 verloren. Jens Lehmann wurde ausgepfiffen, von Berger zur Halbzeit („um ihn zu schützen“) ausgewechselt und fuhr alleine mit der S-Bahn nach Hause.

Währenddessen ging der Eichberg-Skandal in seine letzte Runde. Der egozentrische Präsident setzte sich nach Florida ab, der Restvorstand stand vor einem noch nicht zu beziffernden Schuldenberg. Die Fans waren geschockt, Transparente wie „Die Ratte verlässt das sinkende Schiff“ waren im Parkstadion zu sehen.

Ungeachtet der finanziellen und politischen Situation auf Schalke gelang es Jörg Berger, alle Konzentration auf das „sportliche Überleben“ zu lenken. Die Mannschaft wuchs zusammen, es gab nach jedem Training noch ein freundschaftliches Zusammensein in der Kabine. Berger schuf eine eingeschworene Truppe, was sich dann auch in den Ergebnissen niederschlug: Noch vor der Winterpause gab es ein 4:1 gegen Wattenscheid, ein Unentschieden gegen den BVB und einen Heimsieg gegen den HSV.

Auch nach der Winterpause drehten die Schalker mächtig auf: 14:3 Punkte ­ Peter Sendscheid und Youri Mulder hatten sich inzwischen gut eingeschossen. Zwei Niederlagen gegen Dynamo Dresden und den VfB Stuttgart bringen Schalke zwar nochmal in Abstiegsgefahr, am Ende belegte die Truppe von Jörg Berger aber den 15. Platz ­ Gerettet!

Bernd Tönnies, Wurst- und Fleischfabrikant aus Rheda-Wiedenbrück, wurde zum Präsidenten gewählt, starb aber leider nach einer Nierenoperation im Juli 1994. Doch auch vom weiteren Tohuwabohu auf der Jahreshauptversammlung im September, auf der sich Helmut Kremers mit markigen Sprüchen („Gegen Dortmund haben wir uns früher noch nicht einmal umgezogen“) zum Präsidenten aufschwang, ließ sich Berger kaum beeindrucken.

Stattdessen wurden auch personell Zeichen gesetzt: Olaf Thon kehrte aus München zurück, wo er zum einen eine Rhetorik-Schulung absolviert hatte, zum anderen aber auch zu einem der besten Liberos heranreifte. Seine Erfahrung, Übersicht und Technik sollte Schalke noch weit nach vorn bringen. Hinzu kam noch Radoslav Latal, genannt der „Marathonmann“, von Sigma Olmütz.

Die Saison 1994/95 verlief aus Schalker Sicht relativ unspektakulär, am 32. Spieltag besiegten die Knappen den Titelaspiranten Werder Bremen mit 4:2 und entschied damit die Deutsche Meisterschaft zugunsten des BVB. Am letzten Spieltag schließt eine 1:2-Niederlage gegen den SC Freiburg die Saison ab. Auf Schalke wusste niemand so genau, ob man sich angesichts des knapp verpassten UI-Cups freuen sollte oder nicht.

Doch die Konsolidierung schritt weiter voran: Die Vereinstrukturen wurden auf neue Beine gestellt, der neue Vorsitzende Gerd Rehberg erhielt im Wesentlichen nur noch repräsentative Aufgaben.

Und auch finanziell ging es aufwärts, die Schulden wurden nahezu abgetragen. Die Liga wunderte sich: Schalke wurde zum Musterknaben der Liga.

Schalke als Musterknabe

Dass Schalke auch in sportlicher Hinsicht zum Musterknaben mutierte, lag nicht zuletzt an Jörg Berger. Zur Winterpause der Saison 1995/96 lagen die Königsblauen auf dem achten Platz, mit fünf Punkten Vorsprung auf dem Neunten und nur ein Punkt hinter einem UEFA-Cup-Platz. Youri Mulder und der aus Mönchengladbach gekommene Martin Max avancierten zum M&M-Sturm-Traumduo. In der Winterpause reiften bei den Fans die Träume vom internationalen Wettbewerb. In den Musikstudios wurden Lieder getextet wie „Ich war noch niemals in Paris, ich war noch niemals in Turin, ging nie durch Barcelona ganz in blau und weiß.“

Nach denkwürdigen Spielen (1:1 gegen Leverkusen in letzter Minute mit drei roten Karten gegen Bayer, 3:3 gegen Gladbach nach 1:3-Rückstand mit vier Latten- und Pfostenknallern) kämpfte sich Schalke bis auf den vierten Platz vor. Zehn Spiele war Schalke nun ungeschlagen. Doch dann gab es eine 0:2-Niederlage beim FC St. Pauli, die auch eine Kehrtwende im Verhältnis zwischen Mannschaft und Trainer bedeutete.

Nach außen war bislang immer von einem harmonischen Verhältnis zwischen Jörg Berger und Olaf Thon und Co ausgegangen worden, doch es rumorte gewaltig. Die Mannschaft wollte mehr ­ und Jörg Berger ließ das Training immer öfter von seinem Assistenten Hubert Neu leiten, während er es anscheinend vorzog, sich in der Sauna zu erholen.

Ein Graben zwischen Team und Trainer

Auf der Rückfahrt nach dem St. Pauli-Spiel gab es eine Aussprache innerhalb der Mannschaft. Im Bus schmiedete man weitere Pläne ­ ohne Jörg Berger, der separat im Auto den Heimweg antrat. Ohne Wissen des Trainers setzte die Mannschaft am Sonntag ein eigenes Training an. Nach außen drang jedoch von dieser Aktion zunächst nichts. Das Saisonziel „Teilnahme am UEFA-Pokal“ sollte in die Tat umgesetzt werden ­ und der Knoten platzte! Nach zahlreichen Unentschieden gab es endlich wieder Siege: Mit 2:0 wird Stuttgart geschlagen, Eintracht Frankfurt mit 3:0. Im Nachholspiel in Rostock gelingt gegen den direkten Konkurrenten ein 2:1 ­ Ingo Anderbrügge knallte einen Elfmeter in letzter Minute unhaltbar ins Eck.

„Vize, Vizekaiser Franz“

Das folgende Spiel gegen Bayern sollte in die Schalker Vereinsgeschichte eingehen. Zunächst brachte Olaf Thon die Schalker nach einem Alleingang über das halbe Feld mit einem sehenswerten Treffer in Führung. Thomas Strunz glich noch vor der Halbzeit aus. In der 90. Minute flankte Uwe Scherr über rechts nach innen, dort köpfte der für Olaf Thon eingewechselte Andy Müller unhaltbar für Oliver Kahn ins Netz. Schalke war wieder international. Im gesamten Parkstadion hallte es „Vize, Vizekaiser Franz“, denn das war der einzige Wermutstropfen: Der BVB war durch diese Niederlage Deutscher Meister geworden.

Das letzte Spiel in Bremen war dann ein einzige Party der Schalker Fans. 10.000 Schalker waren mitgereist ­ und hatten auch hier nochmal etwas zu feiern: 2:1-Sieg, Dritter Patz in der Liga, Schalke war die beste Mannschaft der Rückrunde. Jörg Berger wurde als Held gefeiert ­ doch die Mannschaft wusste ganz genau, dass vielmehr ihr das Lob gebührte.

Gesprengte Ketten

Schalke im UEFA-Cup: Es gab eine ungeheure Euphorie im Schalker Umfeld. T-Shirts, Schals und andere Fan-Utensilien fanden reißenden Absatz. Für die neue Saison gelangen Rudi Assauer gleich zwei Glücksgriffe. Marc Wilmots kam als „Kampfschwein“ von Standard Lüttich und passte wie wohl kein zweiter Spieler nach Schalke. Wilmots ließ für Schalke gar eine Offerte von Benfica Lissabon sausen. Zudem wurde der Abwehrriegel mit Johan de Kock verstärkt, der aus Kerkrade kam, dem Gegner in der ersten Runde des UEFA-Cups. Während Schalke gegen Roda keine Probleme hatte (Hinspiel 3:0, Rückspiel 2:2), stockte es in der Liga. Gegen Leverkusen wirkte Schalke schon sehr schwerfällig, in der zweiten Runde des DFB-Pokals gab es gar eine Heimpleite gegen den VfL Bochum (2:3). Gerade die Heimspiele wurden nicht mehr gewonnen.

Am übernächsten Morgen, es war der Tag der Deutschen Einheit, platzte die Bombe: Völlig überraschend wurde Jörg Berger nach einem „Spieleraufstand“ der Stuhl vor die Tür gestellt. „Die Entscheidung ist uns schwer gefallen. Aber die Gremien mussten handeln. Das war unsere Pflicht“, kommentierte Gerd Rehberg mit stockender Stimme die Trainer-Entlassung.

Jörg Berger saß daneben und machte gute Miene zum bösen Spiel, denn auch er wurde in den 24 Stunden zuvor überrumpelt. Die Mannschaft hatte soviel Druck auf die Vereinsführung ausgeübt, dass er wie schon bei seinen letzten Jobs in Frankfurt und Köln nach weitgehend erfolgreicher Arbeit geschasst wurde.

Auf die Frage, ob die Entlassung durch die Mannschaft diktiert worden sei, sagte Rehberg: „Wenn man ehrlich ist, muss man das so sagen.“ Praktisch die erste Krise, von der die Öffentlichkeit nichts ahnte, die aber schon lange schwelte, hatte ihm das Genick gebrochen. Dabei war sein Vertrag erst im Sommer bis 1998 verlängert worden. Um es mit der Band „Lokalmatadore“ zu sagen: „Heute ein König ­ Morgen ein Arschloch“.

Für den Feiertag hatte Rudi Assauer Trainer und Mannschaft zu einem Krisengespräch eingeladen, doch die Mannschaft kam ihm zuvor und beklagte sich bereits am Tag nach dem Pokal-Aus über ihren Coach. Assauer stellte „nicht unerhebliche Differenzen“ fest, von „deren Dynamik ich sehr überrascht war“. Nach intensiven Beratungen ließen die Verantwortlichen den Coach über die Klinge springen.

Das nächste Heimspiel sollte ein Spießrutenlauf für die Schalker Spieler werden. Brennende Fahnen, tobende Fans: Zahlreiche Transparente wie „Ohne Berger wären wir nichts ­ Schämt Euch!“, „Verräter, Verräter!“ hingen im Parkstadion. Für die Fans waren die Spieler die Schuldigen, die gegen ihren Trainer rebelliert hatten.

Der Druck war anscheinend zu groß, gegen den Karlsruher SC gab es für total verunsicherte Schalker Spieler eine 0:1-
Heimpleite. Im TV-Interview machte Yves Eigenrauch dazu noch eine äußerst unglückliche Figur, indem er sagte: „Wir sind den Fans keine Rechenschaft schuldig.“

Während Jörg Berger im TV auf die Tränendrüse drückte („Die Entlassung tut unheimlich weh“), versuchten die Spieler sich in „Ranissimo“ (SAT 1) zu rechtfertigen: „Wir haben den Trainer nicht entlassen. Wir haben nur Fakten auf den Tisch gelegt. Wir haben den Kopf des Trainers nicht gefordert.“ Ganz Deutschland rätselte weiter über die Hintergründe der Trennung.

Autoritätsverlust

Ein klein wenig kam dann doch raus: Olaf Thon sagte, die Mannschaft habe ihren Trainer „nicht mehr für voll genommen“. Jens Lehmann: „Was uns der Trainer gesagt hat, ging links rein und rechts wieder raus.“ Berger handelte sich den Autoritätsverlust anscheinend selbst ein: Beim Video-Training warnte Berger vor dem Leverkusener Sergio, zeigte dabei aber ein Tor von Ramelow. Es gab bösen Spieler-Spott: „Trainer, der Sergio ist doch farbig.“ Auch als Schalke der Südafrikaner Sean Dundee angeboten worden wurde, soll er gesagt haben, „dass ein schwarzer Spieler nicht zu Schalke passe“.

Im Mai 1995 soll es darüberhinaus einen derben Kabinenkrach zwischen Youri Mulder und Berger gegeben haben. Youri wollte ihm sogar zweimal an den Kragen, ihn im Ermüdungsbecken döppen.

Ein Gutes hatte das Ganze aber: Die Mannschaft stand in der Pflicht und die eingeschworene Truppe rückte hierdurch vermutlich noch näher zusammen. Erst dieses Mannschaftsgefühl ermöglichte dem Team mit seinem neuen Trainer Huub Stevens den größten Erfolg der bisherigen Vereinsgeschichte: den Gewinn des UEFA-Pokals 1997.

Nach weiteren kürzeren Engagements beim Karlsruher SC, Eintracht Frankfurt und Bursaspor heuerte Jörg Berger bei Alemannia Aachen an. Mit dem damaligen Zweitligisten zog er ins Finale um den DFB-Pokal ein. Jedoch wurde der Vertrag von Berger nach der Niederlage gegen den damaligen Deutschen Meister Werder Bremen und bei gleichzeitigem Nichtaufstieg in die 1. Liga einvernehmlich zum 30. Juni 2004 aufgelöst.

Schicksalsschlag

Während seiner Aachener Amtszeit ereilte ihn ein schwerer Schicksalsschlag, als er davon erfuhr, dass er an Darmkrebs erkrankt war. „Ich bin ein Kämpfer. Ich bin immer wieder aufgestanden: Ich bin positiv eingestellt, ich schaffe das“, sagte Berger in einer Pressemitteilung. Der „Retter“ musste sich nun selber retten lassen.

Und tatsächlich: Der „Kämpfer“ Jörg Berger konnte die Krankheit zunächst überwinden: „Zweimal in meinem Leben hatte ich großes Glück, einmal bei meiner Flucht aus der DDR und als ich meine Krankheit überwand.“ 2005 wurden bei ihm Metastasen in der Leber diagnostiziert und erfolgreich behandelt. Mit dieser Erfahrung und mit seiner unerschütterlichen Art, andere zu motivieren, engagiert sich Berger für die Stiftung „Lebenswert“, die aktiv Krebspatienten und ihre Angehörigen unterstützt.

Bislang letzte Station war der FC Hansa Rostock. Dort wurde er im August 2005 nach einer 1:4-Niederlage gegen den TSV 1860 München entlassen.

Während der WM 2006 kommentierte Jörg Berger im Rahmen des ARD-Morgenmagazins die Spiele. Zuletzt war er wieder im Gespräch als Nachfolger von Thomas Doll für den Trainerposten beim Hamburger SV. Es wurde allerdings ein anderer alter Weggefährte: Huub Stevens.