In dubio pro reo

(rk) Nachdem Schalkes Spieler wegen Meineids zu relativ milden Geldstrafen verurteilt waren, drohte im Januar 1976 neues Ungemach. Der DFB zitierte die verurteilten Spieler zu einer Anhörung nach Frankfurt. DFB-Chefankläger Hans Kindermann war der Meinung, dass bei einer Verurteilung wegen Meineids der für die Lizenzerteilung wichtige gute Leumund nicht mehr gegeben war. Erneut sollte über die Lizenzen der Spieler entschieden werden.

Cover SCHALKE UNSER 31
SCHALKE UNSER 31

Fischer, Lütkebohmert, Sobieray, Libuda und Rüßmann erklärten übereinstimmend: „Wir haben in den letzten Jahren in Verbindung mit dem Bundesligaskandal und dem Prozess so viel mitgemacht, dass uns so leicht nichts mehr erschüttern kann. Wir sind auch fest davon überzeugt, dass Kindermann uns nicht erneut sperren kann. Zumal wir durch die Einlegung unserer Revision noch nicht rechtskräftig verurteilt sind.“

Auch Günter Siebert und Ex-Schatzmeister Heinz Aldenhoven erwartete noch der Richterspruch im Verfahren wegen eidlicher Falschaussage vor dem Essener Landgericht. Derweil formierte sich bereits eine Opposition auf Schalke, die Siebert auf der kommenden Jahreshauptversammlung stürzen wollte. Doch gerade diese Opposition – bestehend aus dem Bäckermeister Josef Wittinghofer, dem Fichtel-Verteidiger Peter Michael und Dr. Rüdiger Fenne ­ geriet ins Kreuzfeuer der Kritik, weil ihre Kandidaten sich nur dann als Nachfolger wählen lassen wollten, wenn Siebert tatsächlich verurteilt würde.

In dubio pro reo

Schalkes Tribüne hätte in diesem Augenblick keine wirkungsvollere Kulisse sein können. Der Beifall war größer als nach einem Schalker Tor. Und Günter Siebert, eben noch der eiskalte, smart plaudernde Weltmann und Fußballexperte, weinte hemmungslos wie ein Kind. Die Spannung von fünf Jahren und vier Monaten war urplötzlich von ihm gewichen. Richter Pohl ließ offen, ob dies eine Stunde der Wahrheit war. „Die Kammer ist von der Unschuld der Angeklagten nicht überzeugt“, erklärte er, „aber auch nicht von der Schuld“. Eine weitere Wahrheitsfindung sei für das Gericht nicht möglich gewesen, da mit den bereits verurteilten und in Revision gegangenen Spielern entscheidende Zeugen von ihrem Recht auf Aussageverweigerung Gebrauch gemacht hatten.

Beim Verlassen des Gerichtsgebäudes sagte Siebert: „Nun ist Schalke kein Skandalverein mehr. Nun ist er ein Verein wie der 1. FC Köln, Hertha BSC und VfB Stuttgart. Nun ist Schluss mit allen Skandalen. Nun beginnt eine neue Zukunft.“ Ein Wort, das in totalem Gegensatz zu dem seines ehemaligen Schatzmeisters Aldenhoven stand: „Nach all dem, was hier geschehen ist, werde ich nie mehr in irgendeinem Verein ehrenamtlich tätig sein.“ Aldenhoven war sichtbar mit den Nerven am Ende. Sofort machte sich Siebert wieder an die Arbeit und nahm die Vertragsverlängerungen in Angriff ­ mit Bongartz, Lütkebohmert, Thiele, Dubski, Fichtel, Abramczik, Nigbur, Fischer, Rüßmann, Sobieray, van den Berg und den Kremers-Zwillingen. Die beiden Kremers sollen dabei 220.000 Mark Jahresleistung plus 50.000 Mark Prämien erhalten haben.

Kein Würstchenverein

Auf der Jahreshauptversammlung am 8. Februar 1976 im Hans-Sachs-Haus ließ sich Günter Siebert als alter und neuer Präsident feiern. Die Mitglieder brachten ihm Ovationen dar, ob er nun die Wahrheit sagte, rhetorische Purzelbäume schlug oder mit Zahlen wie Rastelli jonglierte. Er ging als klarer Sieger hervor und servierte den alten Verwaltungsrat, der ihm manchen Ärger bereitet hatte, gleich mit ab. Die 119 Stimmen für seinen Gegenkandidaten Wittinghofer, der praktisch gar nicht zu Wort kam und seine Vorwürfe nicht artikulieren konnte, ließen allenfalls ein Anwachsen der „stillen“ Gegner Sieberts erkennen. Die große Mehrheit liebte immer noch „ihren Oskar“. Die Mehrheit interessierte es auch nicht, wo das Geld aus der Stadionbewirtschaftung geblieben ist und wie viel es war: „Wir sind doch kein Würstchenverein!“ „Was soll man gegen einen Mann machen, der frenetischen Beifall erhält, wenn er mit Satzungsverstößen protzt“, resignierte ein Gegner. So geschehen, als Günter Siebert von Spielereinkäufen berichtete, die eigentlich nur mit Zustimmung des Verwaltungsrates hätten zustande kommen dürfen. Auf die Frage eines Mannes, der ihn mit einem Zirkusdirektor verglich, antwortete Siebert: „Ja, da bin ich stolz drauf, weil mein Zirkus immer ausverkauft ist.“

Die Autobahn nach München

Auch sportlich kriselte es beim FC Schalke 04, und so brauchte man nicht im Kaffeesatz lesen, um vorherzusagen, dass Siebert seinen Trainer Max Merkel über kurz oder lang vor die Tür setzen wollte. Merkel selbst brachte den Stein ins Rollen, indem er erklärte, Schalke zum Saisonende verlassen zu wollen. Ein willkommener Anlass für Siebert, den ungeliebten Trainer sofort zu beurlauben. Siebert: „Wenn Herr Merkel öffentlich sagt, dass die Mannschaft nicht mehr im oberen Drittel mitspielen könnte, dann ist er nicht mehr der richtige Mann für uns. Außerdem hat er lange genug auf der Würde der Spieler herumgetreten. Er hat ihnen das Selbstvertrauen genommen und einen Keil durch die Mannschaft getrieben. Wir wollen noch den 5. Platz und den Uefa-Pokal erreichen. Nachfolger wird der bisherige Co-Trainer Friedel Rausch, der ohnehin den bisherigen Trainingsablauf geleitet hat.“

Max Merkel nahm seine Kündigung gelassen: „Eigentlich habe ich nichts anderes erwartet. Urlaub ist auch schön. Jetzt werde ich erst einmal zum Zahnarzt gehen.“ Den Schalkern weinte er keine Träne nach: „Das Schönste an Schalke war schon immer die Autobahn nach München.“ Erwin Kremers sagte im Nachhinein über den Startrainer: „Der Merkel war wirklich eine verhängnisvolle Trainerverpflichtung. Der kam zu einer Zeit, als man mit Spielern nicht mehr wie mit Soldaten umspringen konnte. Seine Sprüche waren auch nicht witzig. Wenn man so was beim ersten Mal hört, kann man vielleicht lächeln, beim zweiten Mal ist es schon nervig und beim dritten Mal kann man sauer werden. Wenn die Sprüche wenigstens alle von ihm gewesen wären, dann würde ich ihn als einen Komiker bezeichnen.“

Happy End

Der Zirkus ging noch weiter. Der DFB drohte noch mit einem Lizenzentzug für Fischer, Sobieray, Lütkebohmert und Rüßmann – die Nachwehen aus dem Meineidsprozess. Das Damoklesschwert baumelte weiter über dem Verein. Friedel Rauschs Saisonplanung war schwieriger denn je. Zudem wurde die Verletztenliste lang und länger. „Jetzt muss die Jugend an die Front“, forderte Friedel Rausch.

Das ständige Schiedsgericht beim DFB hatte die Lizenzentzüge für die sieben im Meineidsprozess verurteilten Spieler bis zur endgültigen Sachentscheidung des Schiedsgerichts ausgesetzt. Die betroffenen Spieler durften bis auf weiteres für ihre Vereine eingesetzt werden. Das Schiedsgericht legte den Spielern auf, bis zum 22. April Klage gegen den DFB zu erheben. Erst danach würde man sich Gedanken über einen Verhandlungstermin machen. Sollten die Spieler die Frist überschreiten, würde die vorläufige Aussetzung des Lizenzentzuges zurückgenommen. Verständlicherweise war die Erleichterung im Schalker Lager riesengroß. „Endlich können wir befreit aufatmen! Jetzt habe ich die Hoffnung, dass der Skandal endlich ein Ende findet“, erklärte Günter Siebert. Und Klaus Fischer: „Gott sei Dank sind die Fronten vorerst einmal geklärt. Jetzt will ich auch Torschützenkönig werden!“

Die Schalker Spieler legten fristgerecht die Klage gegen den DFB ein. Am 24. Mai sollte es zur Verhandlung kommen, doch wurde sie im Vernehmen aller Beteiligten vertagt. Vorausgegangen war ein Vergleichsvorschlag des Arbeitsgerichts Gelsenkirchen, das in einer Güteverhandlung vorgeschlagen hatte, die betroffenen Spieler bis zum Ende der laufenden Saison spielberechtigt zu lassen und sie vom Beginn der nächsten Saison bis zum 15. Oktober zu sperren. Dies wäre einer Sperre von etwa zehn Spieltagen gleichgekommen. Dr. Helmut Weber, Rechtsanwalt der Spieler, stand dem Vorschlag skeptisch gegenüber: „Ich stehe nicht dahinter. Dieser Vergleich würde die Spieler 20.000 bis 40.000 Mark kosten. Ganz abgesehen von den Schwierigkeiten, in die der Verein kommen würde, wenn er in den ersten zehn Spiel­tagen auf seine Spieler verzichten müsste.“ So vertagte man sich abermals.

In der Liga konnte Friedel Rausch zumindest die Saison 75/76 mit allen Spielern an Bord positiv abschließen. Am Ende erreichte man noch eben mit einem Sieg auf dem Betzenberg am letzten Spieltag einen Uefa-Cup-Platz. Die Schalker jubelten, als hätten sie den Titel gewonnen, und Klaus Fischer bekam mit 29 Toren die Torschützenkanone überreicht.

Ein Wermutstropfen blieb: Der Vertrag mit Norbert Nigbur, jahrelanger Rückhalt der Knappen, wurde gekündigt. Man wollte seine jährliche Gage von 320.000 Mark um 60.000 Mark kürzen, dies gehörte zum straffen Sparprogramm des Vorstandes. Als Norbert Nigbur nach dem Spiel in Kaiserslautern in der Kabine jedem Spieler gratulierte, wischte er sich Tränen der Freude und des Abschiedsschmerzes aus den Augen. Er wäre noch so gern in Schalke geblieben, aber der Ruf von Hertha BSC Berlin war lauter und besser bezahlt. Der Jugoslawe Enver Maric sollte sein Nachfolger werden.

Siebert wird Manager

Noch im Juli vor Beginn der neuen Saison 76/77 kündigte Günter Siebert auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung an, den Vereinsvorsitz zu verlassen, um stattdessen den Managerposten zu besetzen. Die Versammlung war eigens dazu einberufen worden, um zu klären, ob und in welcher Weise der Verein Günter Siebert für seine Arbeit in Zukunft bezahlen sollte, nachdem es die Stadt mit der Stadionbewirtschaftung nicht mehr tat.

Ernst wurde es für Siebert, als die Führung der Stadt Gelsenkirchen wechselte. Die neuen SPD-Leute waren nicht damit einverstanden, dass die „Siebert GmbH und Co. KG“ Würstchen- und Verkaufsstände im Parkstadion kontrollierte, wobei monatlich 10.000 Mark Verdienst bei der Familie Siebert hängen blieb. Die Pachtverträge waren Sieberts einzige Einnahmequelle, da der Präsidentenjob nicht mehr mit der „linken Hand“, sondern hauptberuflich gemacht werden konnte.

Siebert hatte diese Manager-Lösung selbst vorgeschlagen, nachdem Vorstand und Verwaltungsrat zunächst mit ihren Anträgen scheiterten, den Verein durch einen hauptamtlichen Vorsitzenden leiten zu lassen. Sieberts Managervertrag sollte in dem Augenblick der neuen Präsidentenwahl wirksam werden. Hierzu sollte eine weitere außerordentliche Mitgliederversammlung einberufen werden. Doch manch einer blieb skeptisch: Der große, einflussreiche Günter Siebert nur noch Manager und nicht mehr der erste Mann im Verein? Konnte das gut gehen?

Der Neuanfang

Viele Schalker Spieler waren nun auf dem Höhepunkt ihres Leistungsvermögens angelangt. Sie waren nicht mehr die „jungen Wilden“, sondern hatten viel dazu gelernt. Klaus Fischer und Rüdiger Abramczik bildeten ein Traumsturmduo. Im Mittelfeld die beiden Regisseure Hannes Bongartz und der oft überragend spielende Branko Oblak, dazu ein Cheftrainer Friedel Rausch, der die Stärken und Schwächen seines Teams genau kannte. Es sollte sich noch zeigen, dass einiges in der Schalker Mannschaft steckte. In den ersten Spielen der Hinrunde der Saison 76/77 gab es vier Heimsiege, aber auch vier Auswärtsniederlagen. Dann kam es zu einem der unglaublichsten Spiele der Schalker Vereinsgeschichte: In München gewann man gegen den FC Bayern sagenhaft mit 7:0. Deklassiert wurden die Bayern wie wohl noch nie zuvor und nie danach. Während den Bayern Hören und Sehen verging, während Präsident Neudecker und Manager Robert Schwan zur Salzsäule erstarrten und Trainer Dettmar Cramer fassungslos in die Szenerie schaute, in der seine Mannschaft erbarmungslos unterging, feierten die Schalker einen ihrer größten Triumphe. In der Schalker Kabine herrschte nach dem Spiel eine Stimmung wie an Weihnachten.

Im Uefa-Pokal lief es zunächst auch rund. Nach einem hochdramatischen Spielverlauf erreichten die Schalker mit einem 3:2-Sieg über den FC Porto (Hinspiel 2:2) vor 40.000 begeisterten Zuschauern im Parkstadion die zweite Runde. Und das, obwohl die Portugiesen schon durch zwei Tore von Oliveira uneinholbar in Front zu sein schienen. Doch Fichtel, Abramczik und Fischer brachten die Königsblauen wieder auf die Siegerstraße. In der zweiten Runde wartete Sportul Bukarest, das allerdings nicht wirklich eine gefährliche Hürde darstellte. Schon in Rumänien gewann Schalke mit 1:0, das Rückspiel gar mit 4:0 (je zwei Tore durch Fischer und Bongartz). Endstation war erst Belgiens Vertreter RWD Molenbeek. Im Hinspiel erzielte Schalke noch ein aufholbares 0:1, doch im Rückspiel lief alles schief, was nur schief laufen konnte. Zuerst musste Lütkebohmert verletzt vom Platz getragen werden, dann irrte Maric durch seinen Fünfmeterraum und ermöglichte so einen Gegentreffer. Und zum Schluss flog Klaus Fichtel nach einer Tätlichkeit gegen Teugels auch noch vom Platz. Ein rabenschwarzer Tag.

Endlich skandalfrei

Zum Beginn der Narrenzeit am 11.11.1976 berief der FC Schalke 04 seine angekündigte außerordentliche Mitgliederversammlung ein, um einen neuen ersten Vorsitzenden wählen zu lassen. Schon im Vorfeld pfiffen es die Spatzen von den Dächern, dass Dr. Hütsch – bis dato Verwaltungsratsvorsitzender – das Präsidentenamt übernehmen sollte. Und so kam es dann auch. Dr. Hütsch, Verteidiger im Bundesligaskandal, schritt sogleich zur Tat und handelte innerhalb von vier Wochen gemeinsam mit dem DFB einen Kompromiss aus, der ab dem 15. Januar 1977 den Skandal endgültig beenden sollte.

Am 9. Dezember 1976 wurde in Frankfurt die „Schluss-Akte“ von Dr. Hütsch und DFB-Präsident Hermann Neuberger unterzeichnet und damit ein Schlussstrich unter den Bundesligaskandal gezogen, der am 17. April 1971 mit dem Spiel gegen Arminia Bielefeld seinen Anfang nahm. Um endlich für Schalke zu einem „Ende gut, alles gut“ zu kommen, wurde den Spielern Fischer, Sobieray, Lütkebohmert, Rüßmann und Wittkamp vom 9. Dezember bis 14. Januar die Lizenz entzogen. Des weiteren zahlten sie pro Person 10.000 Mark an die Deutsche Krebshilfe. Sechs Jahre nach dem Skandal hatte Schalke endlich jene Affäre hinter sich, die den Verein bis zur Zerreißprobe belastet hat. Für den FC Schalke 04 war mit der Unterzeichnung des unten dargestellten Vergleichs die Akte „Bundesligaskandal“ geschlossen. Endlich konnte Schalke durchatmen. Lediglich die abgetrennte Verhandlung gegen Klaus Fichtel stand noch aus.

Aus heutiger Sicht scheint klar zu sein, dass der Bundesligaskandal den Schalkern die eine oder andere Deutsche Meisterschaft gekostet hat. Wenn man sich heute vor Augen führt, dass sich damals eine so junge Truppe mit einem so großen Potenzial mit einer solchen Dummheit um den eigenen Ruhm gebracht hat, lässt das einen Schalke-Fan schon so manche Träne verdrücken.

Was wird aus Günter Siebert und seinem Managerposten? Wie wird Klaus Fichtel aus dem Bundesligaskandal herausgehen? Muss auch er noch eine Strafe absitzen? Geht es mit Trainer Friedel Rausch sportlich weiterhin bergauf? Das und vieles mehr im nächsten SCHALKE UNSER.

Der vereinbarte Vergleich hatte folgenden Wortlaut:

  • 1. Die Kläger bedauern, dass sie durch ihr Verhalten im Bundesliga-Skandal dem Ansehen des deutschen Fußballs geschadet haben.
  • 2. Die Kläger nehmen mit Zustimmung des DFB und im Einvernehmen mit dem FC Schalke 04 die Klagen vor den Arbeitsgerichten und vor dem Schiedsgericht zurück.
  • 3. Die Gerichtskosten, mit Ausnahme derjenigen in den einstweiligen Anordnungsverfahren, trägt der Verein FC Schalke 04.
  • 4. Die außergerichtlichen Kosten werden gegeneinander aufgerechnet.
  • 5. Die Kläger unterwerfen sich dem Vorstandsbeschluss des DFB vom 21. März 1976 auf Lizenzentzug.
  • 6. Den Klägern wird die Lizenz zum 14. Januar 1977 wieder erteilt.
  • 7. Die Kläger verpflichten sich, insgesamt 50.000 Mark an die Deutsche Krebshilfe e.V. zu zahlen.