Auferstanden aus Ruinen

In der Relegation war Schalke gegen Bayer 05 Uerdingen gescheitert und damit zum zweiten Mal innerhalb von drei Jahren abgestiegen. Schalke wurde in der gesamten Republik mit Spottgesängen überhäuft. 1983 war eines der härtesten Jahre, um Schalke-Fan zu sein.

Cover SCHALKE UNSER 36
SCHALKE UNSER 36

Es nutzte alles nichts, es musste weiter gehen. Erst einmal wurde „abgespeckt“. 13 Spieler verließen Schalke, unter ihnen Norbert Nigbur (schon in der Saison zuvor geschasst und nun ohne Verein), Wolfram Wuttke (HSV), Uli Bittcher (BVB), Werner Lorant (Hannover 96) und Ilyas Tüfekci (zunächst an Fenerbahce Istanbul ausgeliehen). Auch der Helfer in der Not Jürgen Sundermann machte Platz auf der Trainerbank für Diethelm Ferner, der den Spielmacher Bernd Dierßen von Hannover 96 gleich mitbrachte. Zudem verstärkten „der Boxer“ Klaus Täuber und Vorstopper Michael Jakobs das Team. Mehr war nicht drin für den Zweitligisten. Gerne hätte man Rudi Völler oder Herbert Waas verpflichtet, doch die waren schlicht zu teuer.

Die Vorbereitung auf die neue Saison verlief ausgesprochen hart. Klaus Täuber: „Ich habe ja schon einiges in meiner Profikarriere miterlebt, aber zum ersten Mal trainiere ich vier Mal am Tag.“ Das sollte sich auszahlen. Gleich im ersten Spiel gegen den SC Charlottenburg (im Tor stand damals Andy Köpke) legte Schalke die Marschrichtung fest, 3:0, das Ziel hieß ganz klar Wiederaufstieg.

Und dann gab es da noch einen, der die ganze Schalker Hoffnung in sich trug: Olaf Thon. In seiner allerersten Saison mit der Profi-Mannschaft debütierte der Mittelfeld-Jungstar beim Spiel gegen Charlottenburg als damals 17-Jähriger und sollte noch in dieser Saison eine feste Größe werden. Sein erstes Tor gelang ihm beim Heimspielsieg gegen den SSV Ulm (3:0). In der Schalker A-Jugend gab es noch ein weiteres hoffnungsvolles Talent: Michael Skibbe. Auch er sollte eigentlich in dieser Saison sein Debüt bei der Profi-Mannschaft geben, doch im Spiel der Westfalenliga bei Arminia Bielefeld zog er sich eine Meniskusverletzung mit einem Kreuzband- und Innenbandriss zu.

Das Jahrhundertspiel

Sportlich konnte man sich nicht beklagen. Täubers Tore sorgten dafür, dass man immer ganz oben mitspielte, und auch im DFB-Pokal kam Schalke so weit wie lange nicht. Nachdem Hertha BSC Berlin mit 2:0 besiegt wurde (Hinspiel 3:3 n.V.) wartete Schalke im Halbfinale auf einen Erstligisten als Gegner. Gezogen wurde das „Hammerlos“ FC Bayern München: ein Segen für die Schalker Vereinskasse und ein Pokalabend, den alle Beteiligten ihren Lebtag nicht mehr vergessen werden.

Mitternacht war längst vorbei, da standen fassungslose Fußballfreunde im ausverkauften Stadion und konnten immer noch nicht glauben, was zuvor geschehen war. Schon im anderen Halbfinalspiel ging es packend zu: 5:4 für Gladbach gegen Werder Bremen nach Verlängerung, aber nicht einmal der Bayern-Trainer Udo Lattek, ein Fußballlehrer mit der Erfahrung aus tausend Spielen, konnte sich an ein vergleichbares Ereignis erinnern. 4:4 nach neunzig Minuten, 6:6 nach zwei Stunden, zwölf Tore und kein Sieger.

Am Tag vor dem 80. Geburtstag des FC Schalke 04 entwickelte sich ein Spiel aus dem Moment heraus, ganz ohne taktische Zwänge, gesteigert bis zur atemberaubenden Spannung, die auch an die Gesundheit ging. Einem 60 Jahre alten Fan aus Hamm kostete die Aufregung das Leben, zwei Besucher, die gleichfalls mit Herzinfarkt zusammenbrachen, mussten auf die Intensivstation eingeliefert werden. Fritz Walter, Ehrengast im Parkstadion, stand hocherregt am Tresen des Palisanderraums und fühlte seinen Puls.

Schalke lag schnell 0:2 hinten, Thomas Kruse 1:2, Olaf Thon 2:2. Im Gegenzug postwendend das 2:3 durch Michael Rummenigge. Wieder Ausgleich durch Thon, sogar die Führung durch Peter Stichler, zehn Minuten vor Ende der regulären Spielzeit, der Ausgleich wieder durch Michael Rummenigge. Verlängerung. Und dann: „Mein Gott, Walter!“. Walter Junghans, bis dahin fehlerfrei, ließ einen harmlosern Kullerball durch, Dieter Hoeneß staubte ab, 4:5. Dann Bernhard Dietz, er rackerte und riss das Ding noch einmal rum, 5:5 in der 116. Minute. Nur eine Minute später wieder Dieter Hoeneß, 6:5. Der Fernsehreporter sagte damals: „Das ist die Entscheidung.“ Doch dann letzter Spielzug, letzte Sekunde, Dierßen­Freistoß, Kopfballabwehr, Thon knallhart aus dem Fußgelenk, 6:6. Der Reporter sagte: „Das gibt es nicht, meine Damen und Herren, das gibt es nicht!“.

Olaf Thon hatte gerade erst vor drei Tagen seinen 18. Geburtstag gefeiert und wurde nun ob seiner drei Tore von 70.000 Schalkern auf Schultern getragen. Udo Lattek zeigte sich total begeistert und wollte Schalkes Riesen-Talent am liebsten sofort zu den Bayern lotsen: „Für Olaf Thon gebe ich zwölf Millionen.“ Auch im anstehenden Nachspiel im Münchener Olympiastadion zeigte „David“ Schalke kaum Respekt gegenüber „Goliath“ Bayern und trotzte ein 2:3 ab. „Spiel verloren und Sympathie gewonnen“, titelte die WAZ.

Neue Saison, neues Glück

Bereits im vorletzten Spiel der Saison machte Schalke durch ein 2:0 bei Fortuna Köln den Aufstieg klar, zwar hinter dem Karlsruher SC, aber am Ende doch souverän. Und das, obwohl der Schalker „Mittelfeldmotor“ Manfred Drexler beim Pokalspiel in Berlin einen Knöchelbruch erlitt, für den Rest der Saison ausfiel und später sogar seine Laufbahn beenden musste. Danach übernahm er den Job als „Schuster der Nation“ – er ist bei der Nationalelf bis heute der Zeugwart und Adidas-Vertreter.

Im letzten Spiel gab es ein 5:0 über Rot-Weiß Essen, das damit faktisch in die Drittklassigkeit abgestiegen war. RWE legte allerdings Protest ein, denn mehrmals versuchten die Schalker Anhänger das Spielfeld zu stürmen. Schiedsrichter Neuner musste häufig unterbrechen (die längste Unterbrechung dauerte zwölf Minuten). Essens Torhüter Hallmann war beim Stande von 3:0 verletzt worden, als er beim Ballholen hinter dem Tor von einem Fan angesprungen wurde. Essen musste mit zehn Spielern weiter spielen, der Protest war erfolgreich, aber auch das Wiederholungsspiel gewannen die Königsblauen zwei Wochen später mit 3:2. Auch von den Schalker E-Junioren hörte man Tolles: Die E1-Jugend erzielte in dieser Saison ein Torverhältnis von 291:1.

Die Planungen für die neue Saison 84/85 waren schon weit gediehen. Die Leistungsträger konnten allesamt gehalten werden, zudem hing Bernhard Dietz noch eine Saison dran und HSV-Torjäger Dieter Schatzschneider wechselte an den Schalker Markt. Schatzschneiders Rekordtransfer in Höhe von 1,2 Millionen Mark, der bis dato teuerste Einkauf der Vereinsgeschichte, war äußerst umstritten, denn dem Torjäger eilte der Ruf voraus, in neunzig Minuten auf dem Platz nicht viel mehr zu laufen als ein Stehgeiger beim Tanztee. Zum 80. Geburtstag gab es auf Schalke ein Jubiläumsspiel gegen Inter Mailand (damals mit Karl-Heinz Rummenigge), doch da es wie aus Eimern regnete, kamen gerade einmal 20.000 Zuschauer ins Stadion, um sich dieses Spektakel anzuschauen.

Die Luft in der 1. Liga schien zu Anfang dünn zu sein: Gegen Gladbach gab es direkt eine 1:3-Auftaktniederlage, zu Hause dann noch eine gegen Bochum (2:3). Auch bei Dieter Schatzschneider platzte der Knoten erst beim Spiel gegen seinen alten Verein Hamburger SV (3:0), als er zwei Tore beisteuerte. Auch im DFB-Pokal lief es wieder ganz gut, zumindest hatte Schalke den BVB im Wiederholungsspiel mit 3:2 ausknocken können, erst im Achtelfinale war Schluss (gegen Hannover 96 mit 0:1).

Der Wald stirbt, die Tanne steht

Doch nun schlug das Verletzungspech zu: Klaus Täuber musste passen, Michael Opitz und Caspar Memering standen nicht zur Verfügung und auch Bernhard Dietz fiel vor dem Nachholspiel der Hinrunde bei „Schlappis“ Waldhof Mannheim verletzt aus. So musste improvisiert werden, und nach einer Pause von 251 Tagen kam noch einmal der 40 Jahre alte Klaus „Tanne“ Fichtel zu seinem 513. Bundesliga-Einsatz. Er war damit der älteste Bundesligaspieler aller Zeiten. Einige Wochen später feierte Klaus Fichtel, der zu dieser Zeit auch die Schalker Amateure trainierte, ein weiteres Jubiläum. Im Heimspiel – wieder gegen Waldhof Mannheim – absolvierte er sein 521. Ligaspiel und kam am Ende seiner Karriere im Alter von 41 Jahren gar auf 552 Einsätze. Lediglich Karl-Heinz Körbel (Eintrach Frankfurt, 602) und Manfred Kaltz (Hamburger SV, 581) können mehr aufweisen.

Wegen der Verletzungsserie wurde noch mal nachgelegt: Frank Hartmann und Norbert Eilenfeldt verstärkten den Kader. Olaf Thon hatte unterdessen in nahezu allen Spielen auf allerhöchstem Niveau gespielt, was ihm eine Einladung zum Länderspiel gegen Malta einbrachte. Schalke hatte wieder einen Nationalspieler!

„Neben dem Sieg war Olaf Thon die angenehmste Überraschung. Er hat sofort erkannt, worauf es ankommt, ist selbst gegangen und hat geschossen. Ein Bombeneinstand.“ Vor Millionen von Fernseh-Zuschauern gab Teamchef Franz Beckenbauer unmittelbar nach dem 3:2-Sieg in der WM-Qualifikation auf Malta diese Erklärung ab. Nur einer war bis dato bei seinem Länderspiel-Einstand jünger als Olaf Thon: Uwe Seeler wurde 1954 von Sepp Herberger schon als 17-Jähriger berufen. Am Ende der Saison landeten die Schalker auf einem respektablen achten Platz, weit vor der Borussia aus Dortmund. Unangefochtener Meister wurde Bayern. Doch das positive Abschneiden der Schalker ließ Rudi Assauer träumen: „Vielleicht schnuppern wir in einem Jahr am UEFA-Pokal.“

Heiter bis wolkig

Der Auftakt in die Saison 85/86 war alles andere als verheißungsvoll: 0:1 gegen Werder, 0:4 gegen Gladbach, 0:1 gegen Bayern, 0:1 gegen Stuttgart, 2:3 gegen Uerdingen. Fünf Niederlagen zu Beginn, und schon fand man sich am Tabellenende wieder. Zu allem Übel starb auch noch der ehemalige Mannschaftsbetreuer „Ede“ Lichterfeld an Krebs. Gerade mal 41 Jahre alt wurde der „Vorgänger“ von Charly Neumann, der sich immer wieder in den Dienst des FC Schalke 04 stellte und dessen großes Hobby der Trabrennsport war. Freud und Leid liegen manchmal nah beieinander, und so feierte Ernst Kuzorra im Oktober seinen 80. Geburtstag, wurde zum Ehrenbürger der Stadt Gelsenkirchen ernannt und schämte sich dabei seiner Tränen nicht.

In der zweiten Hälfte der Hinrunde bekrabbelte sich Schalke wieder etwas, gewann sogar überzeugend hoch mit 6:1 gegen den Reviernachbar aus Dortmund, insgesamt aber blieben die Leistungen zu unbeständig. Ein gutes Beispiel hierfür war auch das Pokal-Viertelfinale beim VfB Stuttgart. Frank Hartmann hatte die Königsblauen in der ersten Hälfte bereits mit 2:0 in Führung gebracht und es gab noch einige Chancen mehr, die Führung auszubauen. Eigentlich steuerten sie einem sicheren Sieg entgegen, wenn nicht ein Allgöwer-Freistoß noch vor der Pause den Anschlusstreffer bedeutet hätte. Nach dem Wechsel sorgte wieder Allgöwer für den Ausgleich und dann zog Stuttgart in den letzten fünf Minuten – mit großer Mithilfe des Schiedsrichters Brückner – auf und davon. Am Ende gewannen die Schwaben gar mit 6:2, und das eigentlich nur, weil die Schalker so viele Chancen ausließen. Ein Spiegelbild der gesamten Saison: Überzeugenden Siegen (3:0 gegen Köln, 4:2 gegen Bochum) standen vermeidbare Niederlagen (0:3 gegen Frankfurt, 2:3 gegen Kaiserslautern) gegenüber, die die ganze Mannschaft verunsicherten. Beim Spiel gegen Kaiserslautern waren gerade mal noch 10.000 Zuschauer im Parkstadion, die ihre Mannschaft nach Spielende gnadenlos auspfiffen.

Ein Haufen Probleme

Vielleicht lag die Verunsicherung aber auch daran, dass Trainer Diethelm Ferner seinen Vertrag beim FC Schalke 04 zum 30. Juni von sich aus gekündigt hatte – und das bereits im März. Damit zog der Trainer die Konsequenz aus einer „Präsidenten-Schelte“. Hans-Joachim Fenne hatte dem Trainer zwar gute fachliche und sachliche Arbeit bescheinigt, aber fehlende Ausstrahlungskraft – das Wort „Charisma“ wurde dabei oft bemüht – bemängelt. Schon öfter hatte Dr. Fenne in der letzten Zeit laut über ein neues Konzept nachgedacht, was ihm selbst auch eine Menge Kritik einbrachte. Im vorletzten Spiel der Saison rettete sich Schalke mit einem 1:1 gegen den BVB; Fenne und Rudi Assauer atmeten noch einmal tief durch. Der Klassenerhalt war gesichert, doch der zehnte Platz am Ende der Saison wirkte trügerisch.

Auch Stan Libuda ging es schlecht. Die Fußball-Legende lag nach einer Notoperation am Darm im Marienhospital von Gelsenkirchen-Ückendorf. Aber nicht nur gesundheitlich, auch finanziell ging es ihm dreckig. Er hatte keinen Pfennig mehr und lebte nach seiner Scheidung bei seiner Mutter, die für ihn sorgte. Dr. Fenne wollte nicht tatenlos zusehen („Wir müssen sofort etwas tun“) und auch die Dortmunder Borussen wollten Stan nicht im Regen stehen lassen. Doch fraglich war, ob sich der einstige Dribbelkünstler überhaupt helfen lassen wollte.

Die WM 86 in Mexiko sollte für Olaf Thon eigentlich ein Höhepunkt seiner bisher steilen Karriere (bis dato zehn A-Länderspiele) werden. Doch zunächst ließ Teamchef Franz Beckenbauer ihn links liegen und nominierte ihn für die ersten Spiele noch nicht einmal für die Bank, dann zog sich „Thöni“ eine schwere Wadenverletzung zu und musste die Rückreise antreten.

Wo ich bin, herrscht Chaos

In Gelsenkirchen war man auf der Suche nach einem neuen Trainer „mit Charisma“ fündig geworden: Rolf Schafstall (zuletzt beim VfL Bochum) übernahm das Amt. Auch sonst wurde ordentlich investiert. Zwar verließ Frank Hartmann den Verein wieder in Richtung Kaiserslautern und Dieter Schatzschneider wurde an Fortuna Köln ausgeliehen, aber mit Jürgen „Kobra“ Wegmann (vom BVB) und Libero Wilfried Hannes (aus Gladbach) wurden zwei „Hochkaräter“ geholt. Zu ihnen gesellte sich ein Spieler, der uns noch in guter Erinnerung ist: Michael „Magic“ Prus. Mit diesen Verstärkungen war man frohen Mutes, in dieser Saison auch mal oben anklopfen zu können. Derweil brach auf Schalke eine Hochzeitseuphorie aus: Klaus Täuber, Dietmar Roth und Ralf Regenbogen traten mit ihren Bräuten vor den Traualtar.

Es sollte ein ganz fatales Fußballjahr werden. Noch bevor die Saison richtig begonnen hatte, hatte sich Jürgen Wegmann im Trainingslager den Fuß gebrochen und bei Wilfried Hannes machte sich eine alte Muskelverletzung sehr nachhaltig bemerkbar. Die Krise nahm ihren Lauf. Nach einer 2:0-Führung am 4. Oktober im Spiel gegen den 1. FC Köln verlor Schalke noch 2:4. Das leitete eine Serie von sieben Spieltagen ohne Sieg ein.

In der Führungsriege kriselte es gewaltig. Fenne, Manager Assauer und Trainer Schafstall schlossen auf der Fahrt zum Freundschaftsspiel nach Rostock noch einmal Frieden, der jedoch unter dem Zwang ausbleibender Erfolge nur ein Waffenstillstand war. Am 28. November verbannte Rolf Schafstall den Manager aus dem Trainingslager. In einer Marathonsitzung des Vorstandes und des Verwaltungsrates bis nach Mitternacht wurde Rudi Assauer als Manager gegen den Willen des Verwaltungsrates vom Vorstand entlassen. Zur großen Überraschung aber erklärte Präsident Dr. Fenne am 6. Dezember vor dem Schlagerspiel gegen Bayern München selbst seinen Rücktritt. Das Chaos war perfekt.

Schalke stand nun ohne Führung und ohne Konzept da. Der Trainer hilflos, der Verein ohne Manager. Wer sollte der neue Vorsitzende werden? Wer konnte die Karre wieder aus dem Dreck ziehen? Dieses und vieles mehr in der nächsten Ausgabe des SCHALKE UNSER.