Nach zähen Verhandlungen hat Felix Magath zugestimmt, dass die Redaktionsmitglieder des SCHALKE UNSER bleiben dürfen. Magath wollte zunächst aus Wolfsburg seine eigenen Fanzine-Macher mitbringen, musste dann aber anerkennen, dass es in Wolfsburg solche Leute nicht gab.
Nichtsdestotrotz wird Magath die volle Verantwortung für das Magathzin in die Hand nehmen und versuchen, es in den nächsten vier Jahren auch auf dem europäischen Markt zu etablieren. „Wenn ich das nicht schaffe, dann muss ich sagen: auf Wiedersehen“, so Magath.
Zur Vorbereitung auf das erste Heft der neuen Saison hat Magath drei Redaktionssitzungen pro Tag anberaumt und jedes Redaktionsmitglied joggt mit drei Brockhaus-Bänden auf dem Rücken durch die Fachhochschule Gelsenkirchen.
Felix Magath wird außerdem über alle relevanten Vorgänge in der Redaktion wie die Betätigung des Lichtschalters, das Anspitzen von Bleistiften und das Aussprechen von Kalauern umgehend in Kenntnis gesetzt. „In der Redaktion wurde bisher unprofessionell gearbeitet“, so der neue Chefredakteur, -layouter und -verkäufer.