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„Ich hab‘ in keinem Stadion so viel gelogen wie im Parkstadion“

(rk/bob) Manni Breuckmann ist in die Schalker Historie eingegangen, als er zusammen mit Sabine Töpperwien das UEFA-Cup-Finale in Mailand im Radio kommentierte. Grund genug für das SCHALKE UNSER, mit ihm ein Interview zu führen, in dem er ordentlich über die heutigen Profi-Spieler herzog, seine Bedenken über die Zukunft des Fußballs äußerte und dabei immer bei der Wahrheit blieb.

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Manipulation an der Vergnügungssteuer

Inzwischen hatte die Einführung der Bundesliga feste Formen angenommen. Man musste dafür sorgen, dass man in der Oberliga einen guten Platz fand, um sicher in der Bundesliga zu landen. Dr. König war zwar gezwungen, in der Vereinsverwaltung zu sparen, aber trotzdem musste die Mannschaft intakt bleiben. Man hatte sich weiter verstärkt oder glaubte es getan zu haben. Aus Berlin kam der Ex-Nationalrechtsaußen der DDR, der Oberleutnant der Volksarmee Horst Assmy, und aus Köln der Stürmer Klaus „Zick Zack“ Matischak. Im letzten Oberligajahr erreichte Schalke den sechsten Platz. Nach jahrelangem Hickhack beschloss der DFB­Bundestag schließlich die Einführung der Bundesliga

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Meister und Kohlekrise

Die Jahreszahl 1958 steht auf den Schalke-Wimpeln für die bisher letzte errungene Meisterschaft. Das Jahr 1958 steht aber auch für den Beginn der Kohlekrise. Durch das Vordringen billiger Kohle aus Amerika und wegen der Umstellung auf das günstigere Erdöl kam es zur Absatzkrise; 40 Mio. Tonnen lagen bereits 1959 auf Halde. Erste Zechen mussten stillgelegt werden, das gesamte Revier bekam dies zu spüren. In den kommenden dreißig Jahren wurden über hundert Zechen stillgelegt. In Gelsenkirchen wurde 1959 die erste Feierschicht gefahren. Nicht nur auf Schalke waren die Zechen immer weniger in der Lage, als Sponsor des Vereins aufzutreten. Immer mehr nahmen die Funktionsträger der Städte die Rolle der Zechenvertreter ein.

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Surfin‘ S04

(kh) „Everyone’s a publisher“ – was in gewisser Hinsicht ja auch für uns Fanzine-Macher gilt, trifft zunehmend auch auf das Internet zu. Die offizielle Schalker Homepage unter http://www.schalke04.de gibt es ja schon seit über zwei Jahren, doch es machen sich immer mehr Schalker Fans daran, eigene S04-Fan-Sites ins Netz zu stellen. Eine kleine Auswahl möchten wir hier vorstellen.

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The Greatest Scheiß of Merchandise

(rk) Es wird Winter. Es wird kalt. Man friert in den eigenen vier Wänden und weiß nicht, womit man heizen soll. Da kam dem SCHALKE UNSER die Idee, einmal alle Bundesligavereine anzuschreiben und einen der besonders gut zum Anheizen der Kachelöfen geeigneten Fan-Shop-Kataloge anzufordern. Vorher wollten wir aber doch noch wissen, was drinsteht.

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Konzern im Kaufrausch

(pr) Heißt die Champions League bald ENIC League? Spielen die Königsblauen statt im UEFA-Cup bald im Lewis-Cup? Finden Europapokalauslosungen demnächst nur noch in London statt? Zugegeben, mit dem Letztgenannten könnte man ja noch notgedrungen leben, aber ganz so unrealistisch sind die beiden anderen Fragestellungen auch nicht.

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Hi Ha Höre Schalker Amateure?

(rk) Skandale gehören bekanntlich zu einer alten Schalker Tradition. Skandale, die unseren Verein unbeliebt, ihn andererseits auch unsterblich gemacht haben. Man denke nur an den großen Bundesliga-Skandal in den 70ern, den Drei-Tage-Präsidenten Zylka, den legendär chaotischen Jahreshauptversammlungen im Hans-Sachs-Haus oder die Affäre „Günter Eichberg“. Deshalb ist es an der Zeit für eine neue Serie, in der wir ausschließlich über die Skandale unseres Vereins berichten werden. Beginnen wollen wir mit dem wohl ersten richtig großen Skandal in der Geschichte des deutschen Fußballs.

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„Wir kommen nur zusammen da unten wieder raus!“

(bob/rk) Ganz bewußt hat sich das SCHALKE UNSER diesmal für einen Interviewpartner aus der Schalker Mannschaft entschieden, der momentan wie kein anderer in der Kritik steht. Martin Max, der noch vor gar nicht allzu langer Zeit das Traumsturmduo zusammen mit Youri Mulder im Angriff der Schalker bildete, stand uns in dieser schwierigen Situation Rede und Antwort. Herausgekommen ist dabei ein munteres Gespräch über den Fußball als „Show-Veranstaltung“, das neue Stadion und eine sehr persönliche Sichtweise der derzeitigen sportlichen Schalker Misere.

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