SU 21

Ausgabe 21 – 02/1999

Wir schlugen Herne, wir schlugen Arnheim …

(cr) Dieses Freundschaftsspiel war nicht irgendeine Ersatzdroge für die Winterpause. Gleich 1500 Fans der Blauen nutzten die Gelegenheit, mit elf von Schalke als Dank an die Anhänger finanzierten Bussen, aber auch mit Pkw ins nah gelegene Arnheim zu reisen, um das real existierende Vorbild der zukünftigen Arena in Gelsenkirchen zu begutachten.

Wir schlugen Herne, wir schlugen Arnheim … Read More »

Der Wiener Kongreß – Ein Netzwerk gegen den Rassismus im europäischen Fußball

(stu) Mit Stolz nahmen vom 31. Januar bis zum 2. Februar 1999 zwei Vertreter der Schalker Fan-Initiative sowie Bernhard Wengerek vom ersten deutsch-polnischen Schalke Fan-Club „Die Eurofighter ’97” am Seminar „Networking Against Racism in European Football” in Wien teil. Insgesamt 40 Organisationen aus 13 europäischen Ländern kamen in der österreichischen Hauptstadt zusammen.

Der Wiener Kongreß – Ein Netzwerk gegen den Rassismus im europäischen Fußball Read More »

„Ich kauf‘ mir was …“

(pr) „… kaufen macht soviel Spaß, ich könnte ständig kaufen gehen, kaufen ist wunderschön.” Als Herbert Grönemeyer 1983 seine Single „Kaufen” veröffentlichte, hatte er sicher nicht den niederländischen Nobelclub Ajax Amsterdam vor Augen. Sechzehn Jahre später passen diese Zeilen jedoch genau auf den Rekordmeister aus dem Nachbarland.

„Ich kauf‘ mir was …“ Read More »

„Ich hab‘ in keinem Stadion so viel gelogen wie im Parkstadion“

(rk/bob) Manni Breuckmann ist in die Schalker Historie eingegangen, als er zusammen mit Sabine Töpperwien das UEFA-Cup-Finale in Mailand im Radio kommentierte. Grund genug für das SCHALKE UNSER, mit ihm ein Interview zu führen, in dem er ordentlich über die heutigen Profi-Spieler herzog, seine Bedenken über die Zukunft des Fußballs äußerte und dabei immer bei der Wahrheit blieb.

„Ich hab‘ in keinem Stadion so viel gelogen wie im Parkstadion“ Read More »

Manipulation an der Vergnügungssteuer

Inzwischen hatte die Einführung der Bundesliga feste Formen angenommen. Man musste dafür sorgen, dass man in der Oberliga einen guten Platz fand, um sicher in der Bundesliga zu landen. Dr. König war zwar gezwungen, in der Vereinsverwaltung zu sparen, aber trotzdem musste die Mannschaft intakt bleiben. Man hatte sich weiter verstärkt oder glaubte es getan zu haben. Aus Berlin kam der Ex-Nationalrechtsaußen der DDR, der Oberleutnant der Volksarmee Horst Assmy, und aus Köln der Stürmer Klaus „Zick Zack“ Matischak. Im letzten Oberligajahr erreichte Schalke den sechsten Platz. Nach jahrelangem Hickhack beschloss der DFB­Bundestag schließlich die Einführung der Bundesliga

Manipulation an der Vergnügungssteuer Read More »

Meister und Kohlekrise

Die Jahreszahl 1958 steht auf den Schalke-Wimpeln für die bisher letzte errungene Meisterschaft. Das Jahr 1958 steht aber auch für den Beginn der Kohlekrise. Durch das Vordringen billiger Kohle aus Amerika und wegen der Umstellung auf das günstigere Erdöl kam es zur Absatzkrise; 40 Mio. Tonnen lagen bereits 1959 auf Halde. Erste Zechen mussten stillgelegt werden, das gesamte Revier bekam dies zu spüren. In den kommenden dreißig Jahren wurden über hundert Zechen stillgelegt. In Gelsenkirchen wurde 1959 die erste Feierschicht gefahren. Nicht nur auf Schalke waren die Zechen immer weniger in der Lage, als Sponsor des Vereins aufzutreten. Immer mehr nahmen die Funktionsträger der Städte die Rolle der Zechenvertreter ein.

Meister und Kohlekrise Read More »