SU 47

Ausgabe 47 – 09/2005

Hianick Kamba

„Wenn ich Fußball spiele – dann bin ich frei“

(mw/usu) Ein Einwurf wie Hajto, ein schneller und engagierter rechter Innenverteidiger: Hianick Kamba überzeugte im DFB-­Junioren­Pokal-Endspiel. Doch Anfang Juli gab es ganz andere Schlagzeilen: Die Presse berichtete über die Abschiebung seiner Eltern in die Demokratische Republik Kongo, die auch ihm drohte. Die Gesamtschule Berger-Feld solidarisierte sich; auch Schalke 04 reagierte. Hianick erhielt einen Vertrag für die zweite Mannschaft von Schalke und kann noch zwei Jahre in Deutschland bleiben. Der sympathische Spieler lebt seit zehn Jahren im Ruhrgebiet.

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Neue Satzung – neuer Vorstand

(rk) Die Beurlaubung von Rudi Assauer durch den amtierenden Vorstand um Helmut Kremers wurde zum Bumerang. Nachdem eine Pressekonferenz die nächste jagte, in denen sich Verwaltungsrat und Vorstand gegeneinander angifteten, verlas Kremers völlig regungslos sein eigenes „Todesurteil“. Der Vorstand war aus dem Amt und bildete nun mit dem Verwaltungsrat bis zur außerordentlichen Mitgliederversammlung ein Übergangsgremium. Nur einen Tag später kehrte Assauer als Manager zurück.

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Den schwarz­gelben Scheiß gibt’s auch in rot und weiß

(axt) Jetzt wissen wir es: So stellen sich Premiere und „Bet and win” also Fußball vor. Eine hirnlose Masse, die jedes noch so dumme Spielchen mitmacht, Animation bis zum Kotzen braucht und überhaupt auch noch dafür bezahlt, Statist für die Premiere­Werbeveranstaltung zu sein. Das ganze nennt sich dann „Premiere­Ligapokal“.

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