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Knallharte Urteile

Im ersten Bundesligaspiel der Saison schlug Schalke Hannover 96 mit 3:1. Doch noch vor dem zweiten Spieltag nahm das Sportgericht Klaus Fischer und Stan Libuda in eine Vorsperre. Richtig verwundert hat das niemanden mehr. Aber die Frage war: Musste man mit der Sperre bis unmittelbar vor dem Spiel gegen Kaiserslautern (das Schalke mit 0:2 verlor) warten? Präsident Siebert war nicht mehr zu halten: „Wenn das so weiter geht, gibt Schalke die Lizenz zurück.“

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Die Angst geht um

Während der Vorbereitung auf die neue Saison fand die Verhandlung gegen Sobieray, Pohlschmidt, Galbierz und Pirkner (er hatte als einziger der Beschuldigten keinen Eid geleistet) statt. Als Hans Kindermann zu seinem Plädoyer ansetzte, rutschte Co-Trainer Friedel Rausch immer tiefer in seinen Sessel. Gleichmäßige Atemzüge bekundeten kurz darauf, dass er eingenickt war. Sein Gähnen sprach auch für die Skandal-Müdigkeit, die noch nie so bewusst spürbar in den Räumen des DFB-Hauses hing.

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16 Seiten Quicky

Die Auslosung zur zweiten Pokalrunde hat Schalke und St. Pauli erstmals in diesem Wettbewerb zusammengeführt, mit dieser zusammen erstellten Sonderausgabe versuchen das SCHALKE UNSER und der ÜBERSTEIGER auch was Gemeinsames. Diese Ausgabe wurde je zur Hälfte in Hamburg und in Gelsenkirchen produziert, beide Fanzines sind für ihren Teil allein verantwortlich.

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Fremdgegangen

(pr) SCHALKE UNSER schildert in aufwühlenden Tatsachenberichten die Entdeckung der Leidenschaft. Eine Serie voller Schicksale. Mitten aus dem Leben. Mitmenschen brechen das Schweigen. Sie berichten von Euphorie und Ekstase, von Abhängigkeit und Sympathie. Aber sie sind nicht allein. Sie sind hörig – dem S04. Aber manchmal gehen sie fremd …

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Blitzsaubere Bilanz

(pr) Es hätte sich ja für dieses Sonderheft angeboten, aus der Historie ein Pokalspiel zwischen Schalke und St. Pauli herauszukramen. Wenn es denn eins gegeben hätte. So bleibt uns nicht anderes übrig, als uns beim Kiezverein mal so richtig einzuschleimen und die Schalker Pokalbilanz gegen den Hamburger SV in Erinnerung zu rufen. Die ist nämlich blitzsauber.

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„Das 04 kann man streichen“

(fr/bob/axt) In drei Monaten wird er 80 Jahre alt – „wenn ich das noch erlebe“, so der rüstige Fußball-Rentner nonchalant. Paul Matzkowski, Schalkes Altinternationaler, der aber im sogenannten „3. Reich“ nicht zum Einsatz kam: 40 reisten zur Auswahl an, 39 durften spielen – nur Paul Matzkowski nicht, denn er war in keinem der Verbände, in denen man als „strammer Deutscher“ hätte sein müssen. SCHALKE UNSER sprach mit ihm über Macht, Möller und Moneten.

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