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Trikots gegen Rassismus

(rk) Kärcher ist Hauptsponsor bei Schalke, Diebels bei Gladbach und Opel bei Bayern. Das ist bekannt. Opel war es aber auch bei Young Boys Bern (YBB). Jedenfalls bis ein drohender Imageverlust den Sponsor dazu veranlaßte, bei dem Schweizer A-Ligisten auszusteigen. Seitdem tragen die Berner Spieler den Schriftzug „Gemeinsam gegen Rassismus“ auf ihrer Brust.

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„Metaphern sind etwas Wunderschönes“

(mac/pic) Au, au, au! Dat war‘n dickes Ding! Interview-Termin mit HANSCHENS WERNER – und wo? Na, ausgerechnet in der verbotenen Stadt! Nix Parkstadion, nee, Parkhotel, direkt nebem BVB-Stadion. Da kriegste doch das Grausen wie dat Karnickel im Stall vorm Ostersonntag. Und reden tut der Mann! Da fühlste Dich getunnelt. Paar Tage nach‘m Derby ein geiles Palaver mit dem Ruhr-Rilke – über so Sachen wie Metaphern machen, Lederpille inne Medien und Schalke an sich.

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Der Lorbeer welkt

Juli 1945 – die Glückauf-Kampfbahn ist immer noch ein großes Trümmerfeld. Nach und nach kehren Spieler der großen Meistermannschaft aus dem Krieg zurück. Ala Urban, Natz Füller und Walter Berg haben den Krieg nicht überlebt. Hermann Eppenhoff, Schuh und Walter Zwickhofer befinden sich noch in Kriegsgefangenschaft. Ernst Kalwitzki ist zu Rhenania Köln gewechselt, Rudi Gellesch nach Lübbecke gezogen. Karl Barufka spielt in Stuttgart. Hermann Nattkämper, Ernst Poertgen, Ferdl Zajons und Tullux Valentin haben die Fußballschuhe endgültig ausgezogen. Vom alten Stamm sind noch Hans Klodt, Ernst Kuzorra, Fritz Szepan, Ötte Tibulsky und Otto Schweisfurth übrig geblieben. Kuzorra ist mittlerweile 40, Szepan 38 Jahre alt.

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Die unendliche Geschichte

(hs/bob/mac) Wieder mal Schwarzer Peter. Damit ist nicht der gleichnamige SCHALKE UNSER-Computerheld gemeint, sondern das Spiel mit der berühmten Arschkarte. Am Spieltisch sitzen weiterhin DFB, UEFA und Fußballfans. Der Spieleinsatz ist bekannt hoch: Es geht immer noch um den Erhalt der Stehplätze in den Stadien. Die vorerst letzte Runde wurde Ende September in Genf gespielt.

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Fußballverrückt oder stolz, ein Deutscher zu sein?

(stu) Manchester, 9. Juni 1996. Deutschland spielt im 1. Gruppenspiel gegen Tschechien. Ein Dilemma für jeden Schalke-Fan? Welcher Mannschaft drückt man den Daumen? Den überbezahlten Landsmännern in Schwarz-Rot-Gold? Oder den tapferen Tschechen mit den beiden Schalkern Nemec und Latal? Was geht uns durch den Kopf, wenn Deutschland im Verlauf der EM auf Holland trifft und Youri Mulder alleine auf das deutsche Tor zuläuft? Ist er plötzlich ein dummer ‚Käskopp‘, wenn er das alles entscheidende Tor macht? Schwierige Fragen – die wir deshalb auch unserem Redaktions-“Ausländer“ Stuart zuschieben.

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