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Was macht eigentlich …

… Karl-Heinz Riedle – einst Kopfballkönig und Herrscher aller Strafräume, heute abgestürzt in seinen finalen Straf-Raum: Der ehemalige Lazio-Star muß seinen Lebensabend als Dolmetscher bei einem Provinzclub in der Nähe von Lüdenscheid verbringen; hochdotiert, aber gebrochen.

„Von Anfang an ein schlechtes Spiel“

(pic/mac) 1974 flüchtete sie aus der DDR direkt auf Schalke – auf den Spuren von Norbert Nigbur. Nicht wegen seines Aussehens, wie sie betont, sondern wegen seiner imponierenden Fangkünste. Zwanzig Jahre später bewarb sie sich, von Freunden gedrängt, um das höchste Amt im Staate. Sie wollte mit ihrer Kandidatur „von unten“ ein Zeichen setzen: Fan statt Fabrikant, ehrliches Engagement statt Geld, jahrelange Mitgliedschaft statt Satzungsänderung – auf der Mitgliederversammlung hatte sie keine Chance. SCHALKE UNSER sprach mit Evelin Fricke.

Fans, freiwillig

(pic/mac) „Seid Ihr der zwölfte Mann?“ – ja, was denn sonst! Die Frage, mittlerweile vor jedem Spiel, ist so bescheuert wie sie nervt. Und sie müßte eigentlich mit kollektivem Schweigen bestraft werden.

Wie eine Fan-Initiative entsteht …

(bob) Viele von Euch kennen sicher unser Transparent aus der Nordkurve und unsere bisherigen Flugblätter. Für die neu Hinzugekommenen ein paar Erläuterungen zu unserer Fan-Initiative und zu unserer Arbeit in der Vergangenheit.

Barmherzigkeit

(mac) Borussia Dortmund, ein Fußballclub in der Nähe von Lüdenscheid, will auch künftig Sanftmut gegenüber sensiblen Seelen walten lassen. Nach ersten positiven Erfahrungen mit Resozialisierungsmaßnahmen (siehe SCHALKE UNSER 1) will sich der Club nun eine gänzlich neue Bestimmung geben.