SU 10

Ausgabe 10 – 05/1996

Euro 96: Football Comes Home

(stu) Manchester: die regnerische Stadt, die Stadt der Zukunft und der Träume. So beschreibt der Betreiber der Internet-Homepage von ‚Virtual Manchester‘ den Spielort der deutschen Nationalmannschaft bei der diesjährigen Europameisterschaft.

Fischers Auferstehung

(rk) Legendäre Spiele von gestern und vorgestern der Knappen vom Schalker Markt. Heute führt uns die Reise ins Jahr 1973. Der Bundesliga-Skandal hing immer noch grau und schwer am Himmel.

Trikots gegen Rassismus

(rk) Kärcher ist Hauptsponsor bei Schalke, Diebels bei Gladbach und Opel bei Bayern. Das ist bekannt. Opel war es aber auch bei Young Boys Bern (YBB). Jedenfalls bis ein drohender Imageverlust den Sponsor dazu veranlaßte, bei dem Schweizer A-Ligisten auszusteigen. Seitdem tragen die Berner Spieler den Schriftzug „Gemeinsam gegen Rassismus“ auf ihrer Brust.

„Ich weiß nicht was los ist, wenn ich mal treffe“

(rk/um/pr) Er war einst Jugend-Nationalspieler, sitzt heute fast nur noch auf der Bank. Er ist Ersatzspieler, aber der einzige, dem Transparente und Sprechchören gewidmet werden. Er hat über 200mal für Schalke gespielt, aber noch kein Liga-Tor erzielt. Zehn Jahre MICHAEL PRUS auf Schalke – hier endlich das Interview.

„Metaphern sind etwas Wunderschönes“

(mac/pic) Au, au, au! Dat war‘n dickes Ding! Interview-Termin mit HANSCHENS WERNER – und wo? Na, ausgerechnet in der verbotenen Stadt! Nix Parkstadion, nee, Parkhotel, direkt nebem BVB-Stadion. Da kriegste doch das Grausen wie dat Karnickel im Stall vorm Ostersonntag. Und reden tut der Mann! Da fühlste Dich getunnelt. Paar Tage nach‘m Derby ein geiles Palaver mit dem Ruhr-Rilke – über so Sachen wie Metaphern machen, Lederpille inne Medien und Schalke an sich.