Ausgaben

Kirsche (links) und Simon im Fanladen

„Wenn die Arena ausrastet, können wir jeden in Grund und Boden singen“

(ru/axt) Auf einmal waren sie da, und optisch sind sie aus der Nordkurve nicht mehr wegzudenken – die Ultras. Mit ihren Choreographien, Doppelhaltern und Fahnen prägen sie das Bild der Kurve mit. Doch wer viel macht, erntet auch viel Kritik: SCHALKE UNSER sprach mit Ultra-Vorsitzendem Kirsche und „Vorsänger“ Simon über Stimmung, Fankultur, Kommerz, Kritik und Repressalien.

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Jörg Berger

(rk) Feuerwehrleute helfen bei Bränden, Unfällen und Naturkatastrophen, sie leisten Hilfe und retten Menschen, Tiere und Sachwerte. Ein solcher „Feuerwehrmann“ ist Jörg Berger. Wie vielen anderen Vereinen kam er auch Schalke in der größten Not zur Hilfe, rettete wortwörtlich das Leben des FC Schalke 04 und schaffte danach ganz neue Perspektiven. Bevor man ihn auf äußerst unelegante Art vor die Tür setzte.

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Stoffwechselprobleme

(doc) Man redet über Verletzungen, als ob man sie selbst schon gehabt hätte. Die Schwere der Verletzung wird ausdiskutiert und Prognosen über den Zeitpunkt der Wiedereinsatzfähigkeit des betroffenen Spielers werden direkt mitgeliefert. Fußballfans müssen heutzutage nicht nur Regelkundler und Börsianer sein, man erwartet von ihnen auch fundierte medizinische Kenntnisse, die über eine einfache Haaranalyse hinausgehen. Der SCHALKE UNSER-Hausarzt präsentiert daher in der Serie „Operier mir“ Nachhilfe für den angehenden Sportmediziner.

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„Die Kerzen sollten reichen für die Meisterschaft.“

(rk) In der Öffentlichkeit hat er das Image des „netten Herrn Slomka“. Am Spielfeldrand wirkt er abgeklärt und besonnen, die Ruhe selbst. Doch er kann auch anders. SCHALKE UNSER sprach mit Mirko Slomka vor dem Endspurt um die Deutsche Meisterschaft über Presseboykotts, sibirische Straflager und Kerzen für die Meisterschaft.

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„Ich bin Optimist“

(usu) Das Titelbild der Ausgabe 49 des SCHALKE UNSER war Gerd Rehberg gewidmet und wir führten damals ein Interview zu seinem Rücktritt. Doch dann kam alles anders. Und somit tritt Rehberg erst jetzt – ein Jahr später – zurück und Josef Schnusenberg wird seine Position übernehmen. SCHALKE UNSER sprach mit ihm über seine neue Aufgabe und den 19. Mai.

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Gelbes Linke-Trikot

Gelb allein macht auch nicht glücklich

(dsf) An Glücksbringer habe ich schon als Kröte nicht so recht glauben können. Immer, wenn ein Gegenstand magisch zu werden schien und ich fast überzeugt war, begann er zu versagen. An Rituale konnte ich eher glauben; am ehesten aber an Opfer, die das Schicksal bestechen sollten. So etwas wie „Wenn ich diese widerlichen Bohnen jetzt aufesse, darf ich morgen bestimmt ins Kino. Und bekomme sogar die Kohle dafür.“ Das hat zwar auch nicht immer geklappt, ließ mir aber immerhin die Genugtuung, ich hätte ja wohl alles für das Ziel getan.

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Gerald Asamoah vor dem alten Parkstadion

„Alle Farbigen sollen akzeptiert werden und nicht nur die Promis“

(axt/usu) Schon ab 9 Uhr hatte Gerald Asamoah trainiert, danach bekam er Massagen. Aber in der Mittagszeit am Samstag vor dem Bremenspiel fand er Zeit für ein Gespräch mit dem SCHALKE UNSER. Wir sprachen mit ihm über Meisterschaft, Zwillinge, die da sind und die, die noch kommen, aber auch über Stammgäste und Rassismus.

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