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Polizei statt Pommes

(kh) Nachdem die erste Runde im UEFA-Cup halbwegs souverän überstanden worden war, hatte der Gegner in Runde Zwei schon ein anderes Kaliber: Der belgische Rekordmeister RSC Anderlecht wurde aus dem Lostopf gezogen, ein Verein, der seit 35 Jahren ununterbrochen international spielt. Da der RSC in der nächsten Saison wegen einer erst jetzt herausgekommen Schiedsrichterbestechung im Jahr 1984 international gesperrt ist, haben wir Schalker also nur noch 33 Jahre vor uns, bis wir den Rekord brechen …

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„Alles krieg‘ ich auch nicht sauber“

(bob/rk) Er ist nunmehr seit über sechzehn Jahren bei Schalke, viel länger als jeder Spieler: Er hat alles mitgemacht, drei Abstiege, drei Aufstiege und den UEFA-Cup-Erfolg. Er ist wahrlich jemand, der aus dem Nähkästchen plaudern kann. SCHALKE UNSER hatte also allen Grund, Zeugwart Flori Simon im Waschsalon des Parkstadions zu besuchen und mit ihm über die Fußballschuhe von Jiri Nemec, verlorene Wetten und Persil Megaperls zu sprechen.

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„Die Priorität hat der Sport, der Sport und nochmal der Sport“

(mt/rk) Der DFB hat seine Bewerbung für die WM 2006 abgeschickt und wartet nun noch bis zum Jahre 2000 auf eine Antwort. Inzwischen war SCHALKE UNSER in der DFB-Zentrale in Frankfurt zu Gast und unterhielt sich mit DFB-Pressesprecher WOLFGANG NIERSBACH über die WM, Versitzplatzung der Stadien, Neonazis bei Länderspielen und Franz Beckenbauers Ehefrau.

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Das Ding nehmen wir mit

(kh) 21. Mai 1997, 23.22 Uhr, in Mailand: Ein Elfmeter vom Marc Wilmots rauscht „unten links“ ins Tornetz, und Jahrzehnte voller Katastrophen, Skandale und Erniedrigungen sind auf einmal wie weggeblasen. Jeder, egal ob in Mailand, ob im Parkstadion oder ganz woanders, hat wohl eigene Erinnerungen an diese Momente. SCHALKE UNSER schreibt über das unbegreiflichste aller Spiele.

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Am Abgrund in Solingen

(kh) Nach den Siegen gegen Teneriffa und Mailand war es immer wieder von völlig glücks-überwältigten Schalkern zu hören: „Mein Gott, jetzt DAS, und vor ein paar Jahren wären wir fast aus der Zweiten Liga geflogen…“. Ein Schlüsselspiel aus dieser Zeit, die so unendlich weit weg scheint und doch erst gut acht Jahre vorbei ist, war mit Sicherheit das Spiel bei Union Solingen am 27.4.1989.

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Die Liga der Hooligans

(bob) Der geplante Spielbesuch fiel leider aus, da wegen des Papstbesuches der gesamte Spieltag der ersten polnischen Liga verschoben wurde. Erwartet hatten wir ein von System-Umbruch und Wirtschaftskrise geschütteltes Land, doch Posen (Poznan) empfing uns als blühende Wirtschaftsmetropole, ein Messe- und Universitäts-Standort mit lebendiger Altstadt.

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Kurzpass

(rk/bob) Allen Unkenrufen zum Trotz spricht die Schalker Fan-Initiative dem Block I an dieser Stelle ein riesiges Kompliment für den Support beim Heimspiel gegen Teneriffa aus. Obwohl sich immer noch viele Fans mit der Akzeptanz der Fans aus dem Block I schwer tun, ist nicht zu übersehen, daß auch dort vieles im Umbruch ist. Gesänge, die gerade aus diesem Block kommen, werden in kürzester Zeit vom gesamten Stadion übernommen. Sei es das „We love you Schalke“, das „Wir sind Schalker, keiner mag uns“ oder das hypergeniale „Steht auf, wenn Ihr Schalker seid“. Weiter so! Wir hören uns in Mailand!

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