Interview

„Mit Gott ist alles möglich“

(cr/jb) „Der beste Einkauf seit Marc Wilmots.“ So lautet das einhellige Urteil über Gerald Asamoah. In kürzester Zeit hat sich „Blondie“ mit seiner Spielweise und seiner Unbekümmertheit in die Herzen der Schalker gedribbelt. SCHALKE UNSER sprach mit ihm über Fußballschuhe, Gott, Elektrokardiogramme und Haarfarben.

„Für Schalke kriegst du immer frei“

(rk/cr) Zweiundvierzig ist laut Douglas Adams die Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens. Zweiundvierzig Jahre ist es auch her, daß die Saison 1957/58 begann, die bislang letzte Saison, in der Schalke 04 Deutscher Meister wurde. SCHALKE UNSER sprach aus gegebenem Anlaß mit den beiden Meisterspielern Willi „der Schwatte“ Koslowski und Heiner Kördell, als Überraschungsgast schaute der Altinternationale Herbert „Budde“ Burdenski vorbei.

„Von 70.000 Zuschauern auf einmal zu 50 Kühen“

(jb/pk/rk) Bedankt, Rene! Es war schon unglaublich, in welch kurzer Zeit sich René Eijkelkamp in die Herzen der Schalker Fans spielte. Nun zwang ihn eine Achillessehnen­Verletzung zum Ende seiner Profi­Karriere. Ganz klar, daß die SCHALKE UNSER-Redaktion ihn noch einmal in seiner Heimat, in Hoonhorst bei Zwolle, besuchte und mit ihm über seine Landsleute, seine Zukunft und seine Nase redete.

„Ich hab‘ in keinem Stadion so viel gelogen wie im Parkstadion“

(rk/bob) Manni Breuckmann ist in die Schalker Historie eingegangen, als er zusammen mit Sabine Töpperwien das UEFA-Cup-Finale in Mailand im Radio kommentierte. Grund genug für das SCHALKE UNSER, mit ihm ein Interview zu führen, in dem er ordentlich über die heutigen Profi-Spieler herzog, seine Bedenken über die Zukunft des Fußballs äußerte und dabei immer bei der Wahrheit blieb.

„Wir kommen nur zusammen da unten wieder raus!“

(bob/rk) Ganz bewußt hat sich das SCHALKE UNSER diesmal für einen Interviewpartner aus der Schalker Mannschaft entschieden, der momentan wie kein anderer in der Kritik steht. Martin Max, der noch vor gar nicht allzu langer Zeit das Traumsturmduo zusammen mit Youri Mulder im Angriff der Schalker bildete, stand uns in dieser schwierigen Situation Rede und Antwort. Herausgekommen ist dabei ein munteres Gespräch über den Fußball als „Show-Veranstaltung“, das neue Stadion und eine sehr persönliche Sichtweise der derzeitigen sportlichen Schalker Misere.

„Alles krieg‘ ich auch nicht sauber“

(bob/rk) Er ist nunmehr seit über sechzehn Jahren bei Schalke, viel länger als jeder Spieler: Er hat alles mitgemacht, drei Abstiege, drei Aufstiege und den UEFA-Cup-Erfolg. Er ist wahrlich jemand, der aus dem Nähkästchen plaudern kann. SCHALKE UNSER hatte also allen Grund, Zeugwart Flori Simon im Waschsalon des Parkstadions zu besuchen und mit ihm über die Fußballschuhe von Jiri Nemec, verlorene Wetten und Persil Megaperls zu sprechen.